Bis 50 Messungen und Bewertungen pro Sekunde, RS232/USB- und SPS-Schnittstelle Standard (IEEE488 Option), Auflösung bis 10 µΩ, Messfehler 0,03 % v.M.
Typ | 2329 |
Messbereiche |
200,00 mΩ |
Auflösung |
10 μΩ |
Messgenauigkeit | ≤ 0,03 % v.M. |
Anzeigeumfang | 20 000 Digits |
Automatische Temperatur-Kompensation | Ja |
Komparator | Ja |
Schnittstellen |
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Besondere Merkmale |
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Der RESISTOMAT® Typ 2329 ist besonders für die schnelle Messung niederohmiger Widerstände in der Automation geeignet. Bis zu 50 Messungen pro Sekunde sind problemlos realisierbar.
Das Gerät entspricht den neuesten CE-Richtlinien und ist für den Laborbetrieb wie auch für den harten industriellen Einsatz ausgelegt. Für Klassifizierungen und Selektierungen steht ein 2- und 4- fach-Komparator mit Schaltausgängen zur Verfügung, was besonders für Reihenuntersuchungen vorteilhaft ist.
Ein besonderer Anwendungsbereich ist das Messen von Kontaktübergangswiderständen (Trockenkreismessung), da hierbei zur Vermeidung des sogenannten "Frittens" die Bürdenspannung auf 20 mV begrenzt ist (DIN IEC 512).
Mit den Rechner-Schnittstellen RS232 (Standard) und IEEE488, USB und Ethernet (Option) können vollautomatische Prüfplätze aufgebaut werden. Die SPS-Schnittstelle ermöglicht die einfache Integration in Ihre Fertigungsablaufsteuerung.
Typische Einsatzgebiete sind Widerstands- und Leitfähigkeitsmessungen an:
Das Gerät arbeitet nach der bewährten Vierleiter-Messmethode, wobei Zuleitungs- bzw. Übergangswiderstände eliminiert werden. Die Überwachung der Messleitungen erfolgt mit der integrierten Kabelbrucherkennung.
Eine Temperaturkompensation für beliebige Prüflingsmaterialien, wie Kupfer, Messing, Wolfram usw. ist selbstverständlich.
Die Temperaturerfassung erfolgt per Pt100-Sensor oder einem Temperaturtransmitter (Pyrometer) mit Analogausgang.
Für die Messung kleiner induktiver Prüflinge wurde ein spezieller Messeingangsschutz entwickelt, damit Spannungsspitzen beim Abklemmen des Prüflings nicht zur Schädigung des Gerätes führen.
Besteht der Wunsch, Prüflinge mit unterschiedlichen Parametern in einer automatischen Messanlage zu prüfen, so können bis zu 32 Geräteeinstellungen, wie Messbereich, Grenzwerte, TK usw. abgespeichert werden. Das Abrufen der Einstellungen erfolgt über die Tastatur oder per SPS-Schnittstelle mit einem Bitmuster (5 Bits). Selbstverständlich können sämtliche Geräteeinstellungen auch über die RS232- oder IEEE488-, USB-, Ethernet-Schnittstellen (Option) erfolgen.
Mit dem integrierten Datalogger können bei Serienmessungen oder bei Produktionsüberwachungen bis zu 20 000 Messwerte abgespeichert werden, wobei eine Aufteilung in bis zu 32 Einzelblöcke möglich ist. Über ein "digitales Filter" kann eine Vorselektion der abzuspeichernden Messwerte erfolgen. Die Anzeige des stochastischen Datalogger-Auswertemenüs umfasst die Angaben Max., Min., Mittelwert und Standardabweichung.
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